Um ein Bild über Ihre Beschwerden zu machen und zu einer Diagnose zu kommen braucht es eine gründliche Untersuchung. Erst anschließend ist es möglich, die entsprechende Therapie einzuleiten. Die Untersuchung besteht aus der Anamnese (Erhebung von Vorbefunden, chronischen Krankheiten, Medikamenteneinnahme, Operationen, Krankenhausaufenthalten, Krankheiten in der Familie…), sowie einer körperlichen Untersuchung. Natürlich muss nicht jedes Mal eine komplette Durchuntersuchung stattfinden, sondern wird diese an das vorhandene Beschwerdebild angepasst.

Wir führen folgende spezielle Untersuchungen durch:

  • EKG
  • 24 Stunden Blutdruckmessung
  • Lungenfunktion (Spirometrie)
  • Mutter-Kind-Pass Untersuchungen
  • Vorsorgeuntersuchung – nach der Blutabnahme wird ein Termin für die abschließende Untersuchung vereinbart.

Bei bettlägrigen, nicht gehfähigen Patienten werden Hausbesuche durchgeführt. Um lange Wartezeiten zu vermeiden und die Terminkoordination zu erleichtern rufen Sie bitte wochentags außer Dienstag (ordinationsfrei) bis 9 Uhr des jeweiligen Tages  in der Ordination an (0720303438).

Bei Akutfällen und Nichterreichbarkeit verständigen Sie die Rettung unter der Telefonnummer 144 oder den Bereitschaftsdienst unter 141 (wochentags ab 17 Uhr bis 22 Uhr, an Wochenend- und  Feiertagen von 8 bis 16 Uhr).

Auf Wunsch werden  in verschiedenen Angelegenheiten medizinische Atteste gegen Gebühr laut Honorarempfehlung der Österreichischen Ärztekammer ausgestellt.

  • Versicherungsuntersuchungen
  • Feuerwehrtauglichkeit
  • Medizinische Eignungen
  • Horttauglichkeit
  • Arztbrief anhand Befunde in ungarischer Sprache

Wir beraten Sie gerne in medizinische Fragen, wie

  • Impfungen (nachträgliche Eintragungen in den e-Impfpass)
  • Reisemedizin
  • Entwöhnung (Nikotin, Alkohol, Tabletten, Polypharmazie)
  • Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung
  • Operationsvorbereitung, Narkoseverfahren
  • Patientenverfügung (Ratgeber)

Die Blutabnahmen (kein Termin notwendig) werden montags und donnerstags von halb 8 bis halb 10 (“Zuckerbelastungstest” nach Voranmeldung auch ab 7 Uhr 15), am Freitag von neun bis zehn Uhr nach Voranmeldung durchgeführt.
Wir führen verschiedene Laboruntersuchungen, wie

  • Blutabnahmen, oraler Glucosetoleranztest, Impftiter (auch Antikörpertest genannt),
  • CRP und Streptokokken Schnelltest (Hinweis zur Art und Verlauf einer Entzündung),
  • Corona (Ag) Schnelltest und Antikörperbestimmung gegen Gebühr
  • INR Test zur Kontrolle der Marcoumar/Sintrom Therapie,
  • Harnuntersuchung,
  • Troponin Schnelltest (Hinweis auf Herzinfarkt),
  • D-Dimer Schnelltest (Test auf ev. Thrombose)
  • Mikrobiologie usw. durch.

Die Blutproben werden in Labor Lang in Eisenstadt ausgewertet. Die Schnelltests, die INR Bestimmung, sowie die Harnuntersuchung führen wir mit unseren Analysegeräten durch.
Zuckerbelastungstest (OGTT) wird ebenfalls in der Ordination durchgeführt. Dazu müssen wir in zwei Stunden drei Blutbestimmungen machen. Diese Zeit müssen Sie in der Ordination verbringen.

  • Elektro-, Ultraschalltherapie

In unserer Ordination bieten wir bei vielfältigen Beschwerdebilder die Elektrotherapie, bzw. Ultraschalltherapie, auch kombiniert an. Diese Therapieformen gehören im weitesten Sinne zur physikalischen Therapie.

Die Elektrotherapie, auch Reizstromtherapie genannt, dient zur Behandlung von Schmerzen, Schwellungen, Missempfindungen sowie zur Kräftigung schwacher Muskulatur.

Verbesserte Durchblutung, Schmerzlinderung und ein gesteigerter Stoffwechsel sind die Wirkungen von Ultraschall. Auch diese Anwendung zählt im weitesten Sinn zur Elektrotherapie. Dabei wird Strom  in hochfrequente mechanische Schwingungen umgewandelt, die der Patient nicht spürt. Diese werden über einen Schallkopf mit einem Kontaktgel unter kreisenden Bewegungen auf die erkrankte Region aufgetragen.

  • Infusionstherapie

Es gibt eine ganze Vielzahl von unterschiedlichen Infusionspräparaten, ebenso wie es eine breite Palette von Erkrankungen oder Beschwerden gibt, bei denen die Gabe einer Infusion notwendig sein kann.

  • Neuraltherapie

Durch Anwendung eines Lokalanästhetikums soll das vegetative Nervensystem beeinflusst werden. Die Neuraltherapie stützt sich auf zwei Therapiezweige: Die Segmenttherapie am Ort des Schmerzes oder dem Bereich der Beschwerden und die Störfeldtherapie, bei der Störfelder wie z. B. Narben behandeln, die selbst unauffällig sind und keine Beschwerden verursachen, aber an ganz anderen Körperregionen Schmerzen hervorrufen. In beiden Fällen werden quaddelbildende intradermale Injektionen mit einem Lokalanästhetikum verabreicht.

Außerdem verfügt die Ordinationsassistenz über spezielle Kenntnisse mit entsprechender Ausbildung in Wundmanagement und Kinesiotherapie.